Pressespiegel





Am 30.01.2003 schrieb die Olbrück Rundschau:



Vom Lkw auf die Eisenbahn



Nicht nur der Vulkan-Express und der wiederbelebte Güter­verkehr auf der Strecke in die Eifel gehört zu den Aufgaben der Interessengemeinschaft Brohltal Schmalspureisenbahn (IBS e.V.). Jetzt konnte auch auf die Hafenstrecke wieder Leben gebracht werden. In Zu­sammenarbeit mit dem Hafen Brohl und privaten Eisenbahn­verkehrsunternehmen, bieten die fleißigen Brohltalbahner nun auch zukünftig verschie­dene Umschlagvarianten im Brohler Hafen an. So verkehrte der erste Güterzug mit normal-spurigen Waggons nach fast zehn Jahren mit 150 Tonnen Gleisschotter vom Brohler Ha­fen. Die Basalt-Union lieferte den Gleisschotter für eine Bau­stelle der DB AG mit sechs Lkw zum Umschlag auf Waggons durch die Hafen Brohl GmbH und zum Weitertrans­port durch die EBM Cargo. Nach der Bahnreform ist es für private Eisenbahnunterneh­men möglich, jeden Zug, ge­nau wie die DB, zu transportie­ren. Da die DB Brohl nicht mehr mit Güterzügen bedient, wurde für den Weitertransport auf der „großen Eisenbahn" die EBM gewonnen. Mögliche Varianten des Umschlags, die gerne von der Brohltal-Schmalspureisenbahn Betriebs-GmbH angebo­ten werden, sind das Schütten vom Lkw direkt in den Waggon und, für Schüttgüter, die per Waggon angeliefert werden, die Entladung direkt ins Schiff. Auf den Bildern bringt eine Die­sellok der Brohltaleisenbahn die ersten Waggons gerade zum Beladen in den Hafen, wo gleich mit dem Umschlag be­gonnen wurde. Da der gelade­ne Schotter zunächst eine ein­malige Sache war, erhofft man sich für weitere Kunden eine gewisse Signalwirkung, um in Zukunft mehr Kunden zur um­weltfreundlichen Schiene zu bringen.

So der Geschäftsführer der BSEG Michael Haubner. Gera­de auf der Hafenstrecke und auf dem Umladebahnhof habe man noch viel Kapazität für Schüttgut- und Container­umschlag frei.



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